Was versteht man unter einer Schrottimmobilie?

Der Begriff „Schrottimmobilie“ entstand nach der Wiedervereinigung. Damals nutzten viele Investoren steuerlich geförderte Bauprojekte in Ost- und Westdeutschland. Dabei wurden nicht selten Immobilien oder Beteiligungen an Immobilienfonds erworben, die sich im Nachhinein als wertlos oder stark überteuert herausstellten.

Wie funktioniert der Betrug mit Schrottimmobilien?

Beim Betrug mit Schrottimmobilien geht es um die gezielte Vermarktung minderwertiger Objekte zu überhöhten Preisen. Anlegern wurden diese Immobilien häufig als attraktive Steuersparmodelle verkauft.

Oft wirkten dabei mehrere Beteiligte zusammen. Nicht nur Verkäufer und Vermittler, sondern teilweise auch Notare und sogar Mitarbeiter großer Banken waren in die Vorgänge verwickelt. Für die betroffenen Anleger hatte das gravierende finanzielle Folgen. Leider wurden Schrottimmobilien über viele Jahre hinweg mit großem Erfolg vertrieben.

Welche Rechte haben geschädigte Anleger?

Die jüngere Rechtsprechung hat die Rechte von Anlegern deutlich gestärkt. Immer häufiger gelingt es, eine Rückabwicklung der Verträge durchzusetzen. Dadurch werden die Erwerber so gestellt, als hätten sie die betreffende Immobilie nie gekauft.

Darüber hinaus können Verkäufer, Vermittler oder andere Beteiligte in vielen Fällen verpflichtet werden, den entstandenen Schaden zu ersetzen. Für Anleger eröffnet dies eine reale Chance, ihr eingesetztes Kapital ganz oder teilweise zurückzuerhalten.

Unsere Unterstützung bei Schrottimmobilien

Wenn Sie eine Schrottimmobilie erworben haben, ist schnelles Handeln entscheidend. Unsere Kanzlei prüft Ihre Verträge sorgfältig und entwickelt eine individuelle Strategie. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir Ihre Rechte durch – außergerichtlich und wenn nötig auch vor Gericht.

So schaffen wir die bestmögliche Grundlage, damit Sie Ihr Geld zurückbekommen und rechtlich abgesichert sind.

]www.schrottimmobilien.net